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Ötzi Alpin Marathon. Die Schlacht ist geschlagen.

Die Kämpfer sind müde, ausgelaugt und teilweise angeschlagen. Das ist ja kein Wunder waren die meisten von uns ja fast 24 Std. unterwegs. Die Nachbesprechung hat bis drei Uhr Morgens gedauert
Aber toll war’s…
Also zuerst mal die gute Nachricht. Ja, wir haben es alle überlebt. Die meisten zwar angezählt, sind schwer getaumelt und führten Selbstgespräche, aber es kamen alle im Ziel auf 3212 m an.
Dieser Wettkampf verlangt jedem Teilnehmer wirklich alles ab. Da wird wohl jeder Athlet zwischenzeitlich sich die Frage stellen: muss das eigentlich sein??
Am besten von uns hat wie erwartet Alex die Sache gemeistert. Alex erwischte zwar nicht seinen besten Tag wurde aber hervorragender 13ter. Auf Kurs unter die Top Ten verließen ihm bei Skibergsteigen am Ende ein bisschen die Kräfte, und geplagt von Krämpfen konnte er dennoch diese super Platzierung einfahren und unter 4 Stunden bleiben. Super Alex! Bravo!
Toby als Läufer im Team mit dem Biker Lutz Christoph und Skibergsteiger Peer Hans (wurden sechsundzwanzigste von über 85 Teams) lief die Laufstrecke in unter einer Std., das ist wirklich sau guat. Gratuliere.

Und jetzt zu mir: Ich hatte sogar zwei Wettkämpfe an diesem Tag gleichzeitig zu bewältigen wobei der interne gegen Oscar Camenzind und Friends der wichtigere war. Obwohl ich diesen Kampf gegen Oscar verloren habe, keinen guten Tag erwischte, (es ging von Anfang eigentlich immer zach) war es der schönste Wettkampf in meiner Sportlerwelt.
Wie ihr ja wisst ging es darum dass eine Wette lief an der 11 Athleten beteiligt waren. Die Athleten kamen aus drei Nationen Schweiz Deutschland und Südtirol. Sollte einer von diesen Athleten schneller als ich sein habe ich die Wette verloren.
Mein Einsatz: Ich organisiere eine Gletscherbergtour für meine Freunde mit einer Südtiroler Marende auf dem Gipfel und als Draufgabe spiele ich auf der Ziehharmonika das Lied: “Dem Land Tirol die Treue” halten.
So und damit nicht genug. Oskar hat sobald er im Ziel ankam in seinem Adrenalinrausch beim Interview noch eins draufgelegt und vor laufender Kamera (ich war da noch auf der Strecke beim fluchen und kämpfen) den Gipfel für dieses Unterfangen festgelegt, nämlich den höchsten Berg Südtirols mit seinen 3.905 m den Ortler

Hier sein original Interview
Es freut mich ganz besonders, dass ich meine Wette gewonnen und mich gegen unseren Bikeguide Sigi Weisenhorn durchgesetzt habe. Er muß uns jetzt auf den Ortler führen, auf dem Gipfel mit Speck und Wein bewirten, das Tiroler Lied singen und dazu mit seiner Zieharmonika spielen.
Spaß bei Seite. Es war eine neue aber ganz tolle Erfahrung, besonders das laufen, denn ich habe bisher nie mehr als sieben km an einem Stück gemacht. Die Kombination der drei Disziplinen macht diesen Reiz aus.

Na bravo: Neben meiner verlorenen Ehre(habe ich gegen einen etwas übergewichtigen Pensionistensportler und das auch noch aus der Schweiz den Kampf verloren) habe ich jetzt die Aufgabe eine Expedition zum Ortler zu organisieren mit allem drum und dran.
Kann mir mal einer sagen wie ich das machen soll?? Speck, Käse, Wein, Schüttelbrot und Ziehharmonika auf den Ortler schleppen. Ich hätte vor einem Jahr als die Wette in einer feucht fröhlichen Runde zustande kam wohl besser die Schnauze gehalten. Tja im Nachhinein ist man immer klüger. Aber was soll’s. Wettschulden sind Ehrenschulden…..
Fortsetzung folgt…..mehr Fotos

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