Ja genau, dort wo er seine Flügel ausbreitet, dort wo er sich zu Hause fühlt, dort wo er über uns hinweggleitet, der Bartgeier, ja dort ziehen auch wir unsere Kreise. Zwar nicht getrieben von den Aufwinden die er gerne nutzt, sondern mit den Füßen auf den Boden oder auf die Pedale. Eines möchte er uns jedoch immer zeigen, die Leichtigkeit mit der er dahin schwebt, wir sollten uns anstecken lassen von seiner Leichtigkeit, beflügeln lassen von seinen Stolz, uns so wohlfühlen dass auch bei uns diese Leichtigkeit Einzug hält. Jede Umdrehung, jeder Schritt wird uns dann nicht Kraft rauben sondern Kraft schenken. Das Wunder Natur wird gesehen, gespürt, nur das rauschen eines Baches, das pfeifen eines Murmeltiers, der Klang der Kuhglocken die vielleicht in der Nähe sind brechen die Stille.
Kein Handy, kein Motorengeräusch wird störend zu hören sein. Einfach nur wir, das knistern der rollenden Reifen und unser Atem der mit frischer Hochalpiner Luft gespeist wird, wird uns begleiten.
Ob auf der Komlitzentour, auf der Hannibaltour , auf der ortlesRonda., beim Hochgebirs-Trail-Camp, auf der Tour MTB Tour Alta Rezia Traum, er wird da sein und uns beobachten.
Er wird uns die Zeit am Berg gönnen, er wird uns nicht als Feind oder Eindringling empfinden sondern als ein Wesen das sich gerne in seiner Nähe aufhält und staunend den Blick nach ihm richtet.
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